Bouddhisme

Spiritualité d'une doctrine séculaire - Le bouddhisme

Les bouddhistes peuvent être fiers: leur religion s'est répandue sans usage de la force, sans guerre sainte, sans inquisitions ou persécutions sanglantes dans le monde entier. C'est exactement aussi ce qui rend l'enseignement de Bouddha si intéressant pour de plus en plus de gens à travers le monde et ce qui fait augmenter ses partisans de jour en jour.

Le bouddhisme est apparu à travers Gautama Siddharta sur le sous-continent indien. Le jeune homme de 35 ans est dit avoir atteint grâce à une expérience de "réveil" une succession de découvertes qui lui a permis de formuler les enseignements bouddhistes. Sur la base de cette pratique et théorie bouddhistes reposent les «Quatre Nobles Vérités»:

  1. La vie est généralement caractérisée par la souffrance (dukkha) à travers la naissance, la vieillesse, la maladie et la mort.
  2. Cette souffrance est causée par les trois poisons que sont cupidité, haine et illusion.
  3. La souffrance future peut ne pas se produire en évitant ces causes, et se pose à la place le bonheur.
  4. Les moyens d'éviter la souffrance et donc produire l'émergence du bonheur, peuvent être trouvés dans les exercices du «Noble Sentier Octuple».

La quatrième noble vérité montre le chemin pour soulager la souffrance. Il s'agit de la voie centrale entre la passion de la luxure et la dureté ascétique qui mène au bonheur.

La «faculté de la vue» est la reconnaissance et l'appréciation des quatre nobles vérités. Elle comprend le point de vue que «le je» n'est pas une substance distincte et qu'il n'y a pas de bonheur durable dans la vie. Le «bon vouloir» signifie la libération du désir et de la haine. Bienveillance doit être mise en oeuvre et la blessure des êtres vivants évitée. Le «droit de parole» évite les mensonges, les calomnies et les paroles inutiles. Il encourage les autres sur le chemin de la guérison. La «bonne action» omet tuer, voler et la débauche sexuelle. Celui qui en tant que moine enfreint la «bonne action», doit quitter son ordre. Le «droit de vie» signifie exercer sa profession sans nuire à quelqu'un d'autre. Le commerce des armes, des êtres vivants, de la viande, du poison et boissons enivrantes est interdit. Le «juste effort» cherche à freiner les sens et empêcher les impulsions émotionnelles, qui viennent en travers du chemin de la méditation. La «faculté de pleine conscience» signifie reconnaître tout le corps humain avec toutes ses particularités et en prendre conscience. La «faculté de méditation» est alors le but du «Noble Sentier Octuple». Dans la méditation, l'homme vient alors à la prise de conscience et la liberté, la souffrance peut alors être surmontée.

 

Praxisnahe Antworten sowie Beratung zu dem Thema Buddhismus

 

Q: Was sind die vier edlen Wahrheiten im Buddhismus?

A: Die vier edlen Wahrheiten sind ein zentrales Konzept im Buddhismus, das die Grundlage der buddhistischen Lehre bildet. Sie beschreiben den Prozess des Erkennens des Leidens, die Erkenntnis der Ursache des Leidens, die Möglichkeit der Aufhebung des Leidens und den Weg zur Überwindung des Leidens durch den achtfachen Pfad. Diese Lehren sind eng mit dem Konzept der Vergänglichkeit und des Leids verbunden, die als wesentliche Aspekte der menschlichen Existenz betrachtet werden. Die erste edle Wahrheit besagt, dass das Leben von Leiden geprägt ist. Dies bezieht sich nicht nur auf körperliches Leiden, sondern auch auf psychisches Leiden, wie zum Beispiel Angst, Unzufriedenheit und Verlust. Die Ursache des Leidens wird in der zweiten edlen Wahrheit als das Verlangen und die Anhaftung an weltliche Dinge identifiziert. Das bedeutet, dass das Streben nach Vergnügen, Anerkennung und materiellem Besitz letztendlich zu Leiden führt, da sich diese Dinge nicht dauerhaft erfüllen können.
Die dritte edle Wahrheit besagt, dass es möglich ist, das Leiden zu überwinden, indem man das Verlangen und die Anhaftung loslässt. Dies bedeutet, dass man durch die Erkenntnis der Vergänglichkeit und der Unbeständigkeit aller Dinge inneren Frieden und Glückseligkeit finden kann.
Der achtfache Pfad, die vierte edle Wahrheit, beschreibt den Weg zur Befreiung vom Leiden. Dieser Pfad beinhaltet richtiges Verständnis, richtiges Denken, richtiges Reden, richtiges Handeln, richtiges Leben, richtiges Bemühen, richtiges Bewusstsein und richtige Meditation. Indem man diesen Pfad befolgt und sein Bewusstsein schult, kann man das Leiden überwinden und inneren Frieden finden.
Insgesamt bieten die vier edlen Wahrheiten ein umfassendes Verständnis der Ursachen und des Weges zur Überwindung des Leidens. Sie dienen als Leitfaden für die Praxis des Buddhismus und helfen den Gläubigen, ein bewusstes und erfülltes Leben zu führen.

 

Q: Wer war Siddharta Gautama?

A: Siddharta Gautama, der als der historische Buddha bekannt ist, war ein spiritueller Lehrer aus dem antiken Indien, der die Grundlagen des Buddhismus legte. Seine Lehren und Erkenntnisse, die er nach Jahren der Askese und Meditation erlangte, bilden bis heute die Grundlage der buddhistischen Religion. Gautama lehrte über 45 Jahre lang in Nepal und Indien, wo er eine große Anhängerschaft um sich scharte. Seine Lehren umfassen das Verständnis der Realität, die Überwindung des Leidens und die Erreichung des Nirwana. Gautama wurde um das 6. Jahrhundert v. Chr. in der Region des heutigen Nepal geboren. Als Prinz führte er ein luxuriöses Leben, doch er war von der menschlichen Existenz und dem Leiden in der Welt zutiefst berührt. So verließ er sein königliches Leben und begab sich auf die Suche nach dem Weg zur Erlösung.
Nach jahrelanger spiritueller Praxis erlangte Gautama schließlich Erleuchtung unter dem Bodhi-Baum in Bodh Gaya, heute ein bedeutender buddhistischer Pilgerort. Er erkannte die Vier Edlen Wahrheiten – das Leiden existiert, die Ursache des Leidens ist das Verlangen, das Leiden kann beendet werden und der Weg zur Beendigung des Leidens ist der Achtfache Pfad.
Der Achtfache Pfad, bestehend aus rechtem Verständnis, rechter Absicht, rechtem Sprechen, rechtem Handeln, rechter Lebensführung, rechter Anstrengung, rechter Achtsamkeit und rechter Konzentration, ist der Weg zur Erreichung des Nirwana, dem endgültigen Zustand der Befreiung von Leiden und Wiedergeburt.
Gautama reiste durch Indien und lehrte seine Erkenntnisse an Anhänger unterschiedlicher sozialer Schichten. Sein Einfluss wuchs und der Buddhismus verbreitete sich über Indien hinaus bis nach Ostasien und Südostasien. Nach seinem Tod wurde Gautama als Buddha verehrt und seine Lehren wurden niedergeschrieben im sogenannten Tripitaka, den heiligen Schriften des Buddhismus.
Der Buddhismus hat bis heute Millionen von Anhängern auf der ganzen Welt, die sich an die Lehren des historischen Buddha halten und danach streben, Leiden zu überwinden und inneren Frieden zu erlangen. Siddharta Gautama, der historische Buddha, wird als einer der bedeutendsten spirituellen Lehrer der Welt angesehen.

 

Q: Was ist Karma im Buddhismus?

A: Karma ist ein zentrales Konzept im Buddhismus, das sich auf die Handlungen und deren Folgen für das individuelle Dasein bezieht. Es basiert auf dem Prinzip, dass jede Handlung – ob gut oder schlecht – unweigerlich zu entsprechenden Folgen führt. Diese karmischen Folgen beeinflussen den Kreislauf der Wiedergeburten und die Art der Existenz in zukünftigen Leben. Positive Handlungen führen zu besseren Bedingungen in zukünftigen Existenzen, während unheilsame Handlungen zu Leid und schlechteren Bedingungen führen. Karma kann als eine Art spirituelles Gesetz betrachtet werden, das besagt, dass jede Handlung eine Reaktion hervorruft. Es ist wichtig zu verstehen, dass Karma keine göttliche Strafe ist, sondern einfach die natürliche Konsequenz unserer Handlungen. Es liegt an jedem Individuum, durch bewusstes Handeln und positives Verhalten gutes Karma zu schaffen und somit zu einem besseren, harmonischeren Leben beizutragen.
Im Buddhismus wird auch betont, dass man durch achtsames Handeln und meditative Praxis die negativen karmischen Auswirkungen früherer Handlungen mildern oder sogar überwinden kann. Dieser Prozess der Reinigung und Transformation des Karmas wird als "Karma-Arbeit" bezeichnet und umfasst sowohl ethisches Verhalten als auch innere Arbeit an unseren Gedanken und Emotionen.
Letztendlich ist Karma also ein Konzept, das uns daran erinnert, dass unser Handeln Konsequenzen hat und dass wir die Verantwortung für unser Leben und unsere Zukunft tragen. Indem wir mit Achtsamkeit und Mitgefühl handeln, können wir positiv auf unseren eigenen Lebensweg und den anderer Einfluss nehmen und somit zu einer friedvolleren und harmonischeren Welt beitragen.

 

Q: Was versteht man unter Samsara im Buddhismus?

A: Samsara bezeichnet im Buddhismus den endlosen Kreislauf der Geburt, des Todes und der Wiedergeburt. Es ist ein zentraler Bestandteil der buddhistischen Weltanschauung, der das anhaltende Kreisen der Existenz durch die verschiedenen Daseinsformen hinweg beschreibt. Dieser Kreislauf wird als von Leid und Unvollkommenheit geprägt betrachtet, aus dem es durch Erleuchtung und die Erreichung des Nirwana zu entkommen gilt. Samsara wird als ein Zustand der Unwissenheit und Anhaftung an materielle Dinge betrachtet, der zu Leiden und Unzufriedenheit führt. Durch das Praktizieren von Mitgefühl, moralischem Verhalten und dem Streben nach Weisheit soll der Kreislauf von Samsara durchbrochen werden. Die Erreichung des Nirwana wird als der höchste Zustand der Befreiung angesehen, in dem man von allen Begrenzungen befreit ist und endgültig aus dem Kreislauf von Geburt und Tod aussteigt. Die buddhistische Praxis zielt darauf ab, das Leiden zu überwinden und das ultimative Ziel der Erleuchtung zu erreichen, um so aus dem endlosen Kreislauf von Samsara zu entkommen.

 

Q: Was bedeutet Nirwana im Buddhismus?

A: Nirwana ist das höchste Ziel im Buddhismus, das Ende des Leidens und die Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten. Es wird als Zustand vollkommenen Friedens und der ultimativen Befreiung beschrieben, frei von Begierde, Hass und Unwissenheit. Die Erreichung des Nirwana bedeutet, die Fesseln des Karma zu lösen und somit nicht mehr wiedergeboren zu werden. Dieser Zustand der Befreiung ist durch tiefe Einsicht in die Natur der Realität und das Überwinden aller Anhaftungen gekennzeichnet. Die Vorstellung von Nirwana variiert je nach buddhistischer Tradition und Interpretation. Einige betrachten Nirwana als einen Zustand der absoluten Leere und Nichtexistenz, während andere es als eine Art erleuchteten Bewusstseinszustand sehen. In jedem Fall wird Nirwana als das höchste Ziel und die ultimative Erfüllung im Buddhismus angesehen, das durch die Erleuchtung und Praxis der buddhistischen Lehren erreicht werden kann.

 

Q: Was ist der Unterschied zwischen Mahayana und Theravada Buddhismus?

A: Der Mahayana- und der Theravada-Buddhismus sind zwei Hauptzweige der buddhistischen Tradition. Der Theravada-Buddhismus, manchmal auch als "Hinayana" bezeichnet, legt den Schwerpunkt auf das Erreichen des Nirwana durch individuelle Anstrengung und die Befolgung der Lehren Buddhas in ihrer ursprünglichen Form. Mahayana-Buddhismus hingegen, betont das Ideal des Bodhisattvas, eines erleuchteten Wesens, das aus Mitgefühl entschieden hat, die Erleuchtung zu verzögern, um allen Wesen bei der Überwindung des Samsara zu helfen. Mahayana erweitert somit das Konzept der Erleuchtung auf ein kollektives Ziel. In Bezug auf die Praxis des Bodhisattva-Ideals betont der Mahayana-Buddhismus die Bedeutung der Entwicklung von Mitgefühl und Altruismus gegenüber allen Lebewesen. Dies führt zu einer stärkeren Betonung der Praxis der altruistischen Motivationen und Handlungen im täglichen Leben im Vergleich zum Theravada-Buddhismus.
Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen den beiden Zweigen liegt in der Anzahl der buddhistischen Schriften, die als kanonisch angesehen werden. Während der Theravada-Buddhismus den Pali-Kanon als die wichtigste Sammlung von Lehrreden Buddhas betrachtet, hat der Mahayana-Buddhismus eine größere Anzahl von Mahayana-Sutras hinzugefügt, die später verfasst wurden.
Obwohl sich der Mahayana- und der Theravada-Buddhismus in ihren Schwerpunkten und Praktiken unterscheiden, teilen sie den gemeinsamen Kern der buddhistischen Lehren wie die Vier Edlen Wahrheiten und das Achtfache Pfad. Beide Zweige haben ihren eigenen Wert und haben viele Anhänger auf der ganzen Welt, die durch ihre Praktiken und Lehren Inspiration und spirituelle Anleitung finden.

 

Q: Wie praktizieren Buddhisten ihre Religion?

A: Buddhisten praktizieren ihre Religion durch Meditation, das Studium der buddhistischen Schriften, ethisches Verhalten gemäß den fünf Silas und die Teilnahme an religiösen Riten und Zeremonien. Meditation ist eine Kernpraxis, die dabei hilft, den Geist zu beruhigen und Einsichten in die wahre Natur der Realität zu gewinnen. Ethik und moralisches Verhalten werden durch die fünf Silas gefördert, die Grundregeln des Verhaltens darstellen. Viele Buddhisten nehmen auch an Zusammenkünften und Zeremonien in Tempeln oder Klöstern teil, um ihre spirituellen Praktiken und Gemeinschaft zu stärken. Zu den häufigsten buddhistischen Praktiken gehören das Rezitieren von Mantren, das Drehen von Gebetsmühlen, das Anbieten von Opfergaben und das Besuchen von heiligen Stätten wie Schreinen oder Stupas. Das Praktizieren von Mitgefühl und Güte gegenüber anderen Lebewesen wird ebenfalls stark betont, da dies dazu beiträgt, das Leiden zu verringern und das eigene geistige Wachstum zu fördern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Buddhismus ist die Verehrung von Buddha und anderen spirituellen Lehrern, die als Vorbilder dienen und inspirierende Figuren für die Praxis des Dharma sind. Rituale wie das Bieten von Blumen, Räucherstäbchen und Lichtern vor Statuen oder Bildern von Buddha sind häufige Praktiken, die zur Verehrung und zum Respekt vor den Lehren des Buddhismus beitragen.
Insgesamt zielt die buddhistische Praxis darauf ab, das Leiden zu überwinden, das Ego zu transzendieren und ein Leben in Harmonie und Mitgefühl zu führen. Durch die regelmäßige Ausübung dieser Praktiken und die Einhaltung der ethischen Grundsätze des Buddhismus streben Buddhisten danach, Erleuchtung zu erlangen und das Leiden aller Lebewesen zu lindern.

 

Q: Was bedeutet es, im Buddhismus "wiedergeboren" zu werden?

A: Im Buddhismus bezieht sich "wiedergeboren" zu werden auf den fortwährenden Zyklus von Geburt, Tod und Wiedergeburt, der als Samsara bekannt ist. Dieser Zyklus wird durch die Taten und das Karma des Einzelnen beeinflusst und setzt sich fort, bis Erleuchtung erreicht und somit der Kreislauf durchbrochen wird. Wiedergeboren zu werden kann in unterschiedlichen Daseinsformen erfolgen, einschließlich als Mensch, Tier oder in anderen Existenzformen, abhängig von den karmischen Folgen der Handlungen einer Person. Die Wiedergeburt im Buddhismus wird nicht als eine unveränderliche Tatsache betrachtet, sondern vielmehr als ein Prozess, der von den individuellen Handlungen und dem Karma abhängt. Das Ziel ist es, aus diesem Zyklus von Geburt und Tod auszubrechen und die Befreiung von Leiden und dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburt zu erreichen. Dies wird als Erlangung von Nirvana bezeichnet, einem Zustand der vollkommenen Erleuchtung und Freiheit.
Im Buddhismus wird betont, dass jede Handlung, Gedanke und Absicht Konsequenzen hat und das individuelle Karma beeinflusst. Durch die Praxis von Ethik, Meditation und Weisheit können Menschen ihr Karma verbessern und auf dem Weg zur Erleuchtung voranschreiten.
Es ist wichtig zu verstehen, dass der Glaube an Wiedergeburt im Buddhismus nicht dazu dienen sollte, sich passiv auf das nächste Leben zu verlassen, sondern vielmehr als Ansporn, im jetzigen Leben mit Mitgefühl und Weisheit zu handeln, um das Leiden zu mindern und die Befreiung zu erreichen.

 

 

Experten-Tipps & Erfahrungen zu dem Thema Buddhismus

 

Entdecke den Buddhismus: Eine weltumspannende Reise der Erleuchtung

Der Buddhismus ist eine philosophische und spirituelle Reise, die Millionen von Menschen weltweit verbindet. Als eine der großen Weltreligionen bietet der Buddhismus eine einzigartige Perspektive auf das Leben, das Leiden, und den Weg zur Erleuchtung. Dieser Artikel führt Sie durch die Grundlagen des Buddhismus, die Lehren Buddhas, und wie diese jahrtausendealte Tradition heute praktiziert wird.

 

Was ist der Buddhismus und warum gilt er als Weltreligion?

Die Grundlagen des Buddhismus verstehen

Die Ursprünge des Buddhismus liegen in Nordindien und Nepal, wo Siddhartha Gautama, der als Buddha bekannt ist, seine Erleuchtung erlangte. Buddhismus dreht sich um die Praktiken der Achtsamkeit, Meditation und der Befolgung der Lehren Buddhas, die darauf abzielen, das Leiden zu mindern und den Zustand des Nirwanas zu erreichen. Die buddhistische Lehre basiert auf den vier edlen Wahrheiten und dem achtfachen Pfad, der eine Anleitung bietet, um ethisch zu leben und geistige Reinigung zu erreichen.

 

Die Verbreitung des Buddhismus weltweit

Die Verbreitung des Buddhismus begann in Indien und breitete sich rasch in ganz Asien aus, insbesondere in Ländern wie Sri Lanka, Tibet, China, Japan, und Korea. Buddhistische Mönche und Nonnen spielten eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung der Lehren durch die Gründung von Klöstern und Tempeln. Heute wird der Buddhismus in vielen Teilen der Welt praktiziert und ist eine der viertgrößten Religionen der Erde.

 

Buddhismus vs. andere Weltreligionen: Ein Vergleich

Im Vergleich zu anderen Weltreligionen wie dem Hinduismus und dem Christentum legt der Buddhismus weniger Wert auf Rituale und Götterverehrung und konzentriert sich mehr auf die innere Entwicklung und Erleuchtung des Einzelnen. Der Buddhismus teilt einige Konzepte mit dem Hinduismus, wie Karma und Wiedergeburt, aber setzt einzigartige Schwerpunkte in Lehren wie den vier edlen Wahrheiten und dem achtfachen Pfad.

 

Wer war Gautama Buddha und welche Rolle spielt er im Buddhismus?

Die Lebensgeschichte des Siddhartha Gautama

Siddhartha Gautama, der später den Titel "Buddha" erhielt, was "der Erleuchtete" bedeutet, war ein Prinz, der seinen königlichen Komfort aufgab, um eine Antwort auf das Leiden der Menschheit zu finden. Nach Jahren der Askese erlangte er unter einem Bodhi-Baum Erleuchtung. Sein Leben und seine Lehren bilden die Grundlage des Buddhismus und inspirieren Millionen von Anhängern weltweit.

 

Die Lehren des Buddha: Von Erleuchtung bis zum Nirvana

Buddhas Lehren drehen sich um die Überwindung des Leidens und der Vergänglichkeit des Daseins durch die Erkenntnis der vier edlen Wahrheiten und die Praxis des achtfachen Pfades. Diese Lehren sind in den Lehrreden des Buddha festgehalten und werden von Buddhisten auf der ganzen Welt studiert und praktiziert.

 

Die Bedeutung von Gautama Buddha für heutige Buddhisten

Gautama Buddha ist nicht nur ein historischer Gründer, sondern auch ein spirituelles Vorbild für Buddhisten. Sein Leben der Askese, Selbstentdeckung und seine Erleuchtung dienen als Inspiration für buddhistische Praktizierende, eigene spirituelle Pfade zu erkunden und tieferes Verständnis und Mitgefühl zu entwickeln.

 

Was sind die vier edlen Wahrheiten und wie beeinflussen sie das buddhistische Leben?

Erste Wahrheit: Das Erkennen des Leidens

Die erste der vier edlen Wahrheiten ist die Anerkennung, dass das Leben Leiden beinhaltet. Dieses Leiden reicht von offensichtlichen Schmerzen und Traumata bis hin zu subtileren Formen der Unzufriedenheit und Vergänglichkeit.

 

Zweite Wahrheit: Die Ursache des Leidens verstehen

Die zweite Wahrheit erkundet die Ursachen des Leidens, die in der Begierde, im Anhaften und in falschen Vorstellungen verwurzelt sind. Durch das Verständnis dieser Ursachen können Buddhisten beginnen, Veränderungen in ihrem Leben vorzunehmen, die zu einer Reduzierung des Leidens führen.

 

Dritte und vierte Wahrheit: Der Weg zur Überwindung des Leidens

Die dritte Wahrheit verkündet, dass das Ende des Leidens möglich ist, und die vierte Wahrheit bietet den achtfachen Pfad als konkrete Anleitung für dieses Ende. Der achtfache Pfad umfasst Aspekte wie rechtes Verständnis, rechte Absicht, rechtes Sprechen, und rechte Meditation.

 

Wie definieren Buddhisten Karma und Samsara?

Karma: Die Auswirkungen unserer Taten verstehen

Karma ist ein zentrales Konzept im Buddhismus, das besagt, dass jede Handlung, ob gut oder schlecht, Konsequenzen für die Zukunft hat. Dieses Prinzip motiviert Buddhisten zu ethischem Verhalten in Gedanken, Worten und Taten.

 

Samsara: Der ewige Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt

Samsara ist der Zyklus von Geburt, Tod und Wiedergeburt, den alle Lebewesen durchlaufen. Dieser ewige Kreislauf wird als von Karma angetrieben verstanden, und das ultimative Ziel des Buddhismus ist es, aus diesem Kreislauf auszubrechen.

 

Wie kann man aus dem Kreislauf von Samsara ausbrechen?

Der Ausbruch aus Samsara erfordert tiefes Verständnis und Praxis der buddhistischen Lehren, insbesondere der vier edlen Wahrheiten und des achtfachen Pfades. Erleuchtung und das Erreichen von Nirwana sind Zustände, in denen man frei von den Fesseln von Samsara ist.

 

Die Praxis des Buddhismus: Meditation, Achtsamkeit und der achtfache Pfad

Die Rolle der Meditation auf dem Weg zur Erleuchtung

Meditation ist ein wesentliches Werkzeug im Buddhismus, das dazu dient, den Geist zu beruhigen, Achtsamkeit zu kultivieren und tiefere Einsichten in die Natur des Daseins zu gewinnen. Regelmäßige Meditationspraxis ist für viele Buddhisten ein zentraler Bestandteil ihres spirituellen Weges.

 

Achtsamkeit im Alltag: Ein buddhistischer Ansatz

Achtsamkeit bedeutet, in jedem Moment präsent und vollständig bewusst zu sein. Im Buddhismus wird Achtsamkeit in allen Lebensbereichen geübt, um das Bewusstsein zu schärfen, das Leiden zu verringern und Mitgefühl zu fördern.

 

Der achtfache Pfad: Der Wegweiser zum Nirwana

Der achtfache Pfad bildet das Herz der buddhistischen Praxis und bietet eine umfassende Anleitung, um das Leiden zu beenden und Erleuchtung zu erreichen. Er unterstreicht die Bedeutung ethischen Handelns, mentaler Disziplin und Weisheit im Streben nach Nirwana.

 

Eric (non vérifié), sam 25/02/2023 - 22:12
Wow, sehr informativ, danke!